Wichtiges Video! Bitte ansehen, verstehen und an Freunde weiterleiten. Eine andere Sicht auf die Ereignisse in der Ukraine gibt Frau Dr. Natalia Witrenko, Vorsitzende Progressive Sozialistischen Partei der Ukraine und Präsidentschaftskandidatin im Jahre 2004. Die Wirtschaftswissenschaftlerin Dr. Witrenko und ihre Delegation befinden sich gegenwärtig auf einer europaweiten Tour mit Gesprächen und Pressekonferenzen in Frankreich, Deutschland, Italien und dem Europaparlament. Auf einer Pressekonferenz des renommierten Schiller-Instituts nannte Frau Dr. Witrenko Ross uns Reiter des Ukraine-Putsches beim Namen. Ihre Ausführungen zu diesem Thema sind äußerst interessant.
Sie wandten sich zusammen mit 26 weiteren Persönlichkeiten und Organisationen am 25. Januar 2014 in einem eindringlichen Appell an die UN, die EU und die USA, um "einen Bürgerkrieg und Putsch in der Ukraine" und die Gefahr der strategischen Konfrontation zu stoppen. Vor allem warnten die Unterzeichner vor dem Vormarsch neo-nazistischer Kräfte und deren Unterstützung durch den Westen, wie jetzt sichtbar wird in der Vergabe wichtiger Posten in der ukrainischen Übergangsregierung.
Nach den letzten Ereignissen dürfte klar geworden sein, daß der Weltfrieden durch die Konfrontationspolitik der USA und der EU akut in Gefahr ist. Die Dynamik dazu liegt im Bankrott des transatlantischen Finanzsystems, während insbesondere Russland und China zusammen mit anderen Nationen Eurasiens eine wirtschaftliche Aufbauperspektive einschlagen.
Die Alternative zum Konfrontationskurs des Westens ist die Zusammenarbeit souveräner Nationen für die gemeinsamen Ziele der Menschheit -- ein neues Paradigma für Entwicklung und Fortschritt. Es ist diese Politik der Kooperation, die im deutschen Interesse liegt. Als ersten Schritt muß sich Deutschland sofort von jeglicher Unterstützung neonazistischer Kräfte in der Ukraine durch die EU distanzieren.
Frau Dr. Witrenko initiierte bereits 1997 gemeinsam mit Helga Zepp-LaRouche, der Vorsitzenden des Schiller-Instituts, die internationale Kampagne zur Reform des Weltfinanzsystems ("Neues Bretton Woods"). Im Frühjahr 2013 sprach sie bei der Frankfurter Konferenz des Schiller-Instituts über die mehr als 20 Jahre andauernde Zerstörung der ukrainischen Ökonomie durch die Globalisierung.
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