31. Januar 2016 (von Niki Vogt, Bild: Wikimedia Commons, Licence cc-by-sa-2.0)
Wolfgang Herles, ein langjährig leitender Journalist im
öffentlich-rechtlichen Sender ZDF ließ in einem Interview im
Deutschlandfunk endgültig die Katze aus dem Sack. Was der
WDR-Journalistin Claudia Zimmermann so halb unbewußt in einer Talkrunde
im niederländischen Rundfunk herausrutschte - und was sie dann unter
immensem Druck wieder einsammeln und als "Quatsch" abwiegeln mußte - das
bestätigt der Sechzehnender des ZDF in diesem Radiobeitrag bewußt und
unmißverständlich.
"Wir müssen so berichten, wie es Frau Merkel gefällt ... Das ist Regierungsjournalismus".
Vielen Dank, Herr Herles, wir wußten es zwar schon alle, aber nun ist es aus berufenem Munde. Danke für Ihren Mut, es zu sagen.
Hier versucht der Moderator schnell das Wort an den Nächsten zu geben: “Tilo Jung …”
Doch Wolfgang herles läßt sich nicht ausbremsen:
“Also
wir gehen der Agenda auf den Leim. Und es gibt tatsächlich, das muß ich
jetzt an der Stelle doch nochmal sagen, weil es ja in der öffentlichen
Diskussion ist, es gibt tatsächlich Anweisungen von oben. Auch im ZDF
sagt der Chefredakteur: Freunde, wir müssen so berichten, daß es Europa
und dem Gemeinwohl dient und da braucht er in Klammern gar nicht mehr
dazusagen, wie es der Frau Merkel gefällt. Solche Anweisungen gibt es.
Die gab es auch zu meiner Zeit. Es gab eine schriftliche Anweisung, daß
das ZDF der Herstellung der Einheit Deutschlands zu dienen habe und das
ist was anderes, als zu berichten, was ist. Wir durften damals nichts
Negatives über die neuen Bundesländer sagen. Heute darf man nichts
Negatives über die Flüchtlinge sagen. Das ist Regierungsjournalismus und das führt dazu, das Leute das Vertrauen in uns verlieren. Das ist der Skandal.”
Moderator
Floto versucht, sich noch dadurch zu retten, daß er überflüssigerweise
darauf hinweist, daß der Chefredakteur des ZDF nicht zugegen sei und das
vielleicht ganz anders sähe. Sicher, sicher.
Immer mehr Leute kommen jetzt aus der Deckung. Journalisten, Polizisten, Autoren, Ex-Politiker ...
Der
Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Wenn die Wahrheit auch
noch so lang mit Knüppeln unter der Decke gehalten wird, kommt doch
irgendwann ein Sturm, der die Decke wegreißt. Und dann kommt die
Wahrheit ans Licht.
Wir alle, liebe Leser, wir alle sind so lange als Verirrte, Spinner und Verschwörungstheoretiker verlacht und angegriffen worden.
Und nun sehen wir eine echte Verschwörung - die überhaupt nicht
theoretisch, sondern sehr praktisch ist - ans Licht gezerrt. Die
Verschwörer winden sich, wie weiße Maden, wenn man sie aus ihren dunklen
Löchern zieht. Dementieren, poltern, diffamieren, beleidigen jeden als
"Brandstifter" der den Finger auf die Wunde legt.
Aber
das ist erst der Anfang. Es wird noch viel mehr ans Tageslicht kommen.
Wir werden jeden Tag ein bißchen mehr davon erfahren, welch übles Spiel
gegen uns Bürger durchgezogen wurde. Nicht nur in Deutschland. Wie die
Gutgläubigkeit ausgenutzt wurde, unser erarbeitetes Geld weggenommen und
gegen uns eingesetzt, wie wir getäuscht wurden über Taten, die wir
sonst niemals hingenommen hätten, wie Skandale verschwiegen werden und
Rechtsbruch vertuscht. Wie Opfer verhöhnt werden und Täter gehätschelt.
Jetzt
packen die ersten aus. So ist das immer, wenn ein Komplott beginnt,
aufgedeckt zu werden. Zuerst kommen diejenigen mit der Wahrheit raus,
die nur zähneknirschend, mit schlechtem Gewissen und mit der Faust in
der Tasche mitgemacht haben. Dann kommen die Wendehälse - erst langsam
und dann immer mehr, die bemerken, daß die Planken splittern und das
Schiff sinkt, die sich noch schnell retten wollen. Und das sind die, die
nicht nur die Wahrheit erzählen, sondern kräftig denunzieren, die
Schuld abwälzen, mit dem Finger auf ihre Herren von gestern zeigen und
richtig vom Leder ziehen, um sich reinzuwaschen.
Na dann, viel Spaß.
Quelle: http://quer-denken.tv/index.php/2069-leitender-zdf-journalist-wir-muessen-so-berichten-wie-es-frau-merkel-gefaellt
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen