Wer auf eine politische Demonstration geht, kann schnell in eine
Funkzellenüberwachung der Polizei geraten oder sein Smartphone gar
loswerden. Ein Leitfaden verrät, wie man sich digital auf eine Demo
vorbereitet.
http://www.golem.de/news/ueberwachung-anleitung-fuer-ein-demosicheres-handy-1408-108905.html
Freitag, 29. August 2014
Donnerstag, 28. August 2014
heise developer :IMSI-Catcher: Gegen-Überwachung gegen die Überwacher
Zur Selbstverteidigung gegen IMSI-Catcher hat ein Forscherteam
IMSI-Catcher-Catcher entwickelt. Es gibt stationäre Scanner und bald
auch eine Android-App. Denn Gefahr geht keineswegs nur von Freunden und
Helfern aus.
http://www.heise.de/developer/meldung/IMSI-Catcher-Gegen-Ueberwachung-gegen-die-Ueberwacher-2302870.html
IMSI-Catcher-Catcher entwickelt. Es gibt stationäre Scanner und bald
auch eine Android-App. Denn Gefahr geht keineswegs nur von Freunden und
Helfern aus.
http://www.heise.de/developer/meldung/IMSI-Catcher-Gegen-Ueberwachung-gegen-die-Ueberwacher-2302870.html
Dienstag, 26. August 2014
theintercept: The Surveillance Engine: How the NSA Built Its Own Secret Google
The National Security Agency is secretly providing data to nearly two
dozen U.S. government agencies with a "Google-like" search engine built
to share more than 850 billion records about phone calls, emails,
cellphone locations, and internet chats, according to classified
documents obtained by The Intercept.
https://firstlook.org/theintercept/article/2014/08/25/icreach-nsa-cia-secret-google-crisscross-proton/
dozen U.S. government agencies with a "Google-like" search engine built
to share more than 850 billion records about phone calls, emails,
cellphone locations, and internet chats, according to classified
documents obtained by The Intercept.
https://firstlook.org/theintercept/article/2014/08/25/icreach-nsa-cia-secret-google-crisscross-proton/
Montag, 25. August 2014
heise.de: Überwachungstechnik: Die globale Handy-Standortüberwachung
Was die NSA kann, können andere auch: Mehrere Unternehmen bieten Technik
an, mit der die Standorte beliebiger Mobilgeräte in aller Welt überwacht
werden können. Ausgenutzt werden dabei Schwächen in der globalen
Netzinfrastruktur.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Ueberwachungstechnik-Die-globale-Handy-Standortueberwachung-2301494.html
Solange keiner meckert …
Wie IMSI-Catcher unauffällig legalisiert wurden
Eine noch unveröffentlichte Studie zeigt den großen Einfluss von
Polizeigewerkschaften und Ministeriumsreferaten bei der
Sicherheitsgesetzgebung in Deutschland. Der Bundestag erweist sich dabei
als schwaches demokratisches Kontrollorgan – bedeutender sind Gerichte
und eine kritische Öffentlichkeit.
http://www.heise.de/ct/heft/2014-9-Wie-IMSI-Catcher-unauffaellig-legalisiert-wurden-2166054.html
an, mit der die Standorte beliebiger Mobilgeräte in aller Welt überwacht
werden können. Ausgenutzt werden dabei Schwächen in der globalen
Netzinfrastruktur.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Ueberwachungstechnik-Die-globale-Handy-Standortueberwachung-2301494.html
Solange keiner meckert …
Wie IMSI-Catcher unauffällig legalisiert wurden
Eine noch unveröffentlichte Studie zeigt den großen Einfluss von
Polizeigewerkschaften und Ministeriumsreferaten bei der
Sicherheitsgesetzgebung in Deutschland. Der Bundestag erweist sich dabei
als schwaches demokratisches Kontrollorgan – bedeutender sind Gerichte
und eine kritische Öffentlichkeit.
http://www.heise.de/ct/heft/2014-9-Wie-IMSI-Catcher-unauffaellig-legalisiert-wurden-2166054.html
Donnerstag, 21. August 2014
rt: Switzerland to EU: We don’t want to sidestep Russian food ban
Switzerland has said it will not re-export European agricultural
products to Russia that now can't get access to the country's market.
http://rt.com/business/181540-switzerland-rejects-russia-embargo/
products to Russia that now can't get access to the country's market.
http://rt.com/business/181540-switzerland-rejects-russia-embargo/
Montag, 18. August 2014
Schockbilder – Polizeigewalt in den USA!
Dass Polizeigewalt in den USA kein Einzelfall ist, zeigen schockierende Videos, die im Internet auftauchen.
Vor allem die Gewalt gegen Frauen und Demonstranten schockieren. Das also ist zu erwarten, wenn es im anscheinend “demokratischsten” Staat der USA zu Demonstrationen kommt.
Sehen Sie selbst (für Kinder und Jugendliche nicht geeignet):
Quelle: Link
Samstag, 16. August 2014
golem.de: BND hört Nato-Partner Türkei und US-Außenminister ab
Die Empörung ist groß gewesen, als die US-Abhöraktionen in Deutschland
und sogar gegen Kanzlerin Merkel bekanntgeworden sind. Jetzt häufen sich
Berichte, dass auch der deutsche Geheimdienst gelauscht hat - bei zwei
US-Außenministern, vor allem aber wohl beim Nato-Partner Türkei.
http://www.golem.de/news/spiegel-bericht-bnd-hoert-nato-partner-tuerkei-und-us-aussenminister-ab-1408-108629.html
und sogar gegen Kanzlerin Merkel bekanntgeworden sind. Jetzt häufen sich
Berichte, dass auch der deutsche Geheimdienst gelauscht hat - bei zwei
US-Außenministern, vor allem aber wohl beim Nato-Partner Türkei.
http://www.golem.de/news/spiegel-bericht-bnd-hoert-nato-partner-tuerkei-und-us-aussenminister-ab-1408-108629.html
Freitag, 15. August 2014
heise.de: Bundesregierung: Software zur Online-Durchsuchung ist einsatzbereit
Was lange währt, wird endlich: Das Bundeskriminalamt (BKA) besitzt nach
Auskunft der Bundesregierung jetzt eine betriebsbereite Software für die
unerkannte Online-Durchsuchung. An dem Programm für die Quellen-TKÜ wird
noch gearbeitet.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundesregierung-Software-zur-Online-Durchsuchung-ist-einsatzbereit-2293017.html
Auskunft der Bundesregierung jetzt eine betriebsbereite Software für die
unerkannte Online-Durchsuchung. An dem Programm für die Quellen-TKÜ wird
noch gearbeitet.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundesregierung-Software-zur-Online-Durchsuchung-ist-einsatzbereit-2293017.html
Donnerstag, 14. August 2014
Ebola - Gentechnischer Feldversuch des Pentagon?
Alle Jahre wieder pushen US-Gesundheitsbehörden mit Hilfe der WHO ein
neues "Killervirus" in die Massenmedien. Vogelgrippe, Schweinegrippe und
jetzt Ebola. Dieser kurze Film erklärt die Zusammenhänge, präsentiert
die Hintermänner. Die Spur führt ins Pentagon, das die Ebola-Medikamente
finanziert hat. Deren Ziel: Gene "zum Schweigen zu bringen", also
abzuschalten.
http://vimeo.com/103391967
neues "Killervirus" in die Massenmedien. Vogelgrippe, Schweinegrippe und
jetzt Ebola. Dieser kurze Film erklärt die Zusammenhänge, präsentiert
die Hintermänner. Die Spur führt ins Pentagon, das die Ebola-Medikamente
finanziert hat. Deren Ziel: Gene "zum Schweigen zu bringen", also
abzuschalten.
http://vimeo.com/103391967
heise.de: NSA-Skandal: "Monstermind" für den automatischen Cyberkrieg
NSA-Whistleblower Edward Snowden berichtet in einem Interview mit
"Wired" von einer automatischen Software für den Cyberkrieg. Außerdem
habe die NSA wohl aus Versehen das syrische Internet abgeschaltet.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/NSA-Skandal-Monstermind-fuer-den-automatischen-Cyberkrieg-2292208.html
"Wired" von einer automatischen Software für den Cyberkrieg. Außerdem
habe die NSA wohl aus Versehen das syrische Internet abgeschaltet.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/NSA-Skandal-Monstermind-fuer-den-automatischen-Cyberkrieg-2292208.html
Dienstag, 12. August 2014
RT.com: Technological enslavement being born in west
http://rt.com/op-edge/179428-western-technology-potential-slavery/
"What the Economist's secret author is not telling us is that the only real threat to our identity is the National Security Agency (NSA) and GCHQ's voracious appetite for cracking every secure connection and collecting our every keystroke known to man, particularly our passwords. They claim everyone is a threat to national security before accelerating into a quick skid back and forth through the chicane of hacking and data protection law."
Freitag, 8. August 2014
heise.de: Auch NDR entdeckt Manipulationen bei Ranking-Shows
Nicht nur beim ZDF, auch beim NDR gab es Mauscheleien mit Online-Votings
für Ranking-Shows. Betroffen sind Unterhaltungs-Sendungen wie "Die
schönsten Mühlen Norddeutschlands".
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Auch-NDR-entdeckt-Manipulationen-bei-Ranking-Shows-2289398.html
für Ranking-Shows. Betroffen sind Unterhaltungs-Sendungen wie "Die
schönsten Mühlen Norddeutschlands".
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Auch-NDR-entdeckt-Manipulationen-bei-Ranking-Shows-2289398.html
Anonymous: Währungs-Krieg: Amerika kämpft gegen den Niedergang des Dollar
Währungs-Krieg: Amerika kämpft gegen den Niedergang des Dollar! Die USA
setzen ihre Kontrolle über das Finanzsystem zunehmend als politisches
Mittel ein – zuletzt auch mit Milliarden-Strafen gegen europäische
Banken und vor allem in der Auseinandersetzung mit Russland. Doch diese
Strategie könnte nach hinten losgehen: Die Amerikaner diskreditieren
sich durch den Einsatz ihrer Finanzmacht und könnten so die Ablösung des
Dollar als Weltwährung beschleunigen.
Zu diesem erstaunlichen Ergebnis kommen nicht nur europäische Experten,
sondern auch die Washington-Insider Flynt Leverett und Hillary Mann
Leverett in einer Analyse für die investigative US-Website
ConsortiumsNews. Flynt Leverett arbeitete für die CIA und das
US-Außenministerium und bis zum Irak-Krieg unter George W. Bush im
Sicherheitskabinett der US-Regierung. Hillary Mann Leverett arbeitete
ebenfalls im Sicherheitskabinett und war nach dem 11. September 2001 die
einzige US-Diplomatin, die mit dem Iran über Afghanistan, Al Kaida und
den Irak verhandeln durfte.
Die beiden Autoren verfügen also über beträchtliche Kenntnisse der
Weltpolitik der Amerikaner.
Ihre Analyse legt den Schluss nahe, dass die US-Politik gegenüber
Russland weniger aus traditioneller Stärke, sondern aus einer
elementaren Schwäche erfolgt: Die Amerikaner treibt die Angst um, dass
die Vorherrschaft des Dollars als Weltreservewährung gebrochen werden
könnte.
Nach Ansicht der Analysten verdrängen der wirtschaftliche Aufstieg
Chinas und die damit verbundene zunehmende Bedeutung des Yuan den Dollar
Schritt für Schritt im internationalen Handel. Wegen des enormen
chinesischen Energiebedarfs gerät vor allem der Petrodollar unter Druck,
bisher einer der wichtigsten Pfeiler für die internationale
Dollar-Nachfrage.
Die Vorherrschaft des Dollars wurde im Jahr 1944 auf der
Bretton-Woods-Konferenz besiegelt. Zunächst strebten zwar fast alle
Teilnehmer der Konferenz eine Lösung an, wonach eine durch den
Internationalen Währungsfonds (IWF) geschaffene Währung als Quelle für
globale Liquidität dienen sollte, die sogenannten „Special Drawing
Rights" (SDR). Vor allem Großbritannien lehnte die Dominanz der
US-Währung ab.
Doch schließlich stimmten die nicht-kommunistischen Staaten dem Plan der
übermächtigen USA zu und etablierten einen sogenannten
Gold-Devisen-Standard. Danach wurde der Dollar an Gold gekoppelt. Und
die Währungen der westlichen Welt wurden an den Dollar geknüpft. Dadurch
wurde die US-Währung zur Hauptquelle für internationale Liquidität.
Unter diesem System mussten die Staaten der Welt keine Goldreserven mehr
halten, sondern Dollar-Reserven. Die Dollar konnten sie theoretisch
jederzeit bei den USA gegen Gold umtauschen. Doch dieses System schlug
fehl, weil die USA mehr Geld druckten, als sie Gold hatten. Die USA
führten teure Kriege und erhöhten die Staatsausgaben, was sie durch
Gelddrucken finanzierten.
Das Anwachsen der Dollar-Geldmenge führte dazu, dass die USA immer
weniger in der Lage waren, wie auf der Konferenz von Bretton Woods
vereinbart Dollar gegen Gold umzutauschen. Seit den 50er Jahren zwangen
die USA die ausländischen Dollar-Besitzer dazu, ihre grünen Scheine
nicht gegen Gold umzutauschen. Doch die Insolvenz des gesamten Systems
konnte nicht ewig hinausgezögert werden.
Im August 1971 beendete US-Präsident Richard Nixon „vorübergehend" die
Möglichkeit, Dollar gegen Gold umzutauschen. Einseitig und praktisch
ohne Widerspruch der betrogenen Staaten erzwangen die USA ein neues
globales Finanzsystem. Alle Währungen der Welt waren weiterhin an den
Dollar gekoppelt, doch dieser konnte nun nicht mehr in Gold umgetauscht
werden. Alle Währungen der Welt wurden über Nacht zu Fiat-Währungen.
Auf diese Weise wollten die USA weiterhin Schulden machen und Dollar
drucken, ohne dass sie an irgendjemand ihr Gold herausgeben mussten.
Doch für die Amerikaner bestand nun die Gefahr, dass die Staaten der
Welt ihre Dollar-Bestände nicht weiter ausbauen wollen. Denn es wuchs
die Sorge um den langfristigen Wert der US-Währung.
Um die Vorherrschaft des Dollar aufrecht zu erhalten, schufen die USA in
den 70er Jahren den sogenannten Petrodollar. In geheimen Verhandlungen
mit Saudi-Arabien und anderen Golf-Staaten erreichten sie, dass die
Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) sich ihr Öl in Dollar
bezahlen lässt. Dies hat eine enorme globale Nachfrage nach der
US-Währung sichergestellt.
Doch das Petrodollar-System gerät seit einigen Jahren immer mehr ins
Wanken. Denn China ist als großer Player in der globalen Energiepolitik
aufgetaucht. Der Aufstieg des „Petro-Yuan" könnte bald die Vorherrschaft
der Dollar beenden. Chinas Wirtschaftskraft wird dieses Jahr erstmals
die der USA übertreffen.
Seit einigen Jahren bezahlt China einen Teil seiner Öl-Importe aus dem
Iran in Yuan. Im Jahr 2012 vereinbarten die Zentralbanken von China und
den Vereinigten Arabischen Emiraten einen Währungs-Swap im Umfang von
umgerechnet 5,5 Milliarden Dollar. Dieser bereitet die Bezahlung
chinesischer Ölimporte in Yuan vor.
Auch der Gas-Deal, den China und Russland dieses Jahr unterzeichnet
haben, sieht vor, dass China das russische Gas in Yuan bezahlt. Das
Abkommen hat einen Umfang von umgerechnet 400 Milliarden Dollar. Die
Amerikaner halten diesen Deal für besonders ärgerlich, weil er klar ein
politischer Deal ist: Russland verkauft sein Gas zu wesentlich
billigeren Preisen als die Europäer dafür bezahlen müssen. Rein
wirtschaftlich ist der Deal für Russland kein gutes Geschäft. Politisch
könnte er jedoch dazu beitragen, dass sich die Kräfte in der Weltpolitik
in Richtung Osten verschieben.
China betreibt offen die Internationalisierung seiner Währung. Ein
wachsender Teil des Welthandels wird in Yuan abgeschlossen. Die Ausgabe
von Finanzinstrumenten in Yuan nimmt zu. In Europa buhlen Luxemburg,
London, Paris und Frankfurt darum, sich als Zentren für den Yuan-Handel
zu etablieren.
Die Chinesische Volksbank hat bereits mit 30 anderen Zentralbanken
Swap-Vereinbarungen abgeschlossen. In der Praxis dient der Yuan also
schon als Reservewährung, obwohl er noch nicht voll konvertierbar ist.
Bereits im April gab es von 23 Staaten eine öffentliche Erklärung, dass
sie Yuan-Reserven halten.
Peking will erreichen, dass die großen Energieproduzenten den Yuan als
Zahlungsmittel akzeptieren, darunter die Produzenten von Erdöl und
Erdgas. Diese haben gute Gründe dafür, Chinas Bestrebungen nachzugeben.
Denn China ist in absehbarer Zukunft der wichtigste Wachstumsmarkt für
die Hersteller von Kohlenwasserstoffen im Persischen Golf und in der
früheren Sowjetunion.
Die USA werden zunehmend als fallende Supermacht gesehen, China hingegen
als die überragende aufstrebende Macht. Sogar für die Golfstaaten sind
engere Bindungen an China eine strategisch wichtige Absicherung.
Chinas Regierung verspricht sich von der Internationalisierung des Yuan
aber nicht nur wirtschaftliche Vorteile – etwa geringere Kosten und
Risiken für chinesische Unternehmen. Nach Ansicht von Flynt und Hillary
Leverett sind vielmehr strategische Erwägungen entscheidend. So wolle
China das Wachstum seiner enormen Dollar-Reserven verlangsamen. Diese
sind entstanden, weil China im großen Stil US-Staatsanleihen aufgekauft
hat und auf diese Weise zum größten Gläubiger der USA geworden ist.
Zudem hat China die zunehmende Bereitschaft der USA beobachtet, im
Konfliktfall Staaten vom US-Finanzsystem auszuschließen. Diese
Sanktionen werden international als Machtmissbrauch wahrgenommen. Auf
diese Weise tragen die Amerikaner aktiv dazu bei, das Vertrauen der Welt
in das Dollar-Finanzsystem zu zerstören. Die Tatsache, dass die USA ohne
die geringsten Beweise Moskau die Schuld am Abschuss der malaysischen
Passagiermaschine MH17 in die Schuhe geschoben hat und zugleich
versucht, die EU-Staaten in Geiselhaft zu nehmen, um den europäischen
Energiemarkt zu erobern, hat das weltweite Unbehagen gegenüber den
Amerikanern verstärkt. Die nervöse Politik Washingtons zeigt, dass die
Amerikaner genau wissen, dass es im internationalen Währungskrieg um
viel mehr geht als um die territoriale Integrität der Ukraine, von der
die meisten Amerikaner vermutlich nicht einmal wissen, wo sie das Land
auf einer Karte suchen müssten.
In der vergangenen Woche demonstrierten die USA erneut ihre Bereitschaft
zum Finanz-Krieg gegen Russland. Die für Europa zuständige US-Diplomatin
Victoria Nuland sagte, die Schaffung von Marktunsicherheit sei „ein
neues Instrument der europäischen und der US-Außenpolitik".
Seit dem Beginn der Ukraine-Krise haben sich die Beziehungen zwischen
den USA und Russland immer weiter verschlechtert. Dies hat die
Verbindungen zwischen Russland und China gestärkt. Moskau und Peking
wollen sich gemeinsam gegen ein Amerika absichern, das sie als zunehmend
schwach, aber noch immer als gefährlich ansehen.
Auch die Verbündeten der USA in Europa haben zuletzt scharfe Kritik am
hegemonialen Gebaren der Amerikaner im globalen Finanzsystem geäußert.
Maßnahmen wie die Rekordstrafe von knapp 9 Milliarden Dollar gegen die
französische Bank BNP Paribas können letztlich zum Bumerang für die USA
werden und das Ende des Dollar auslösen. Die vergleichsweise lächerliche
Strafe für JPMorgan ist für viele ein Beleg, dass es den Amerikanern
nicht um Gerechtigkeit, sondern um Herrschaft geht. Schon haben die
Europäer angekündigt, die politischen Strafen gegen ihre Banken beim
G-20-Gipfel auf die Tagesordnung setzen zu wollen.
Sollte ihnen das gelingen, wird der Gipfel kein Heimspiel für Barack Obama.
Obama ist durch die massive Schuldenmacherei in die Defensive geraten.
Die Chinesen, die ebenfalls gewaltige Blasen vor sich herschieben, sehen
in der Entwicklung eine Chance, die Amerikaner in die Ecke zu drängen.
Der neue Kalte Krieg gegen Russland ist daher in einem übergeordneten
Sinn ein Stellvertreterkrieg.
Der Ausgang der Auseinandersetzung ist völlig offen.
Querverweise:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/06/waehrungs-krieg-amerika-kaempft-gegen-den-niedergang-des-dollar/
http://consortiumnews.com/2014/08/01/putting-the-dollar-in-jeopardy/
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/07/14/banken-strafen-werden-zur-gefahr-fuer-den-dollar/
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/05/den-dollar-schwaechen-eu-staaten-planen-revolte-gegen-us-strafen-fuer-banken/
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/07/27/waehrungskrieg-russland-sanktionen-sollen-den-dollar-retten/
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/02/der-dollar-haelt-sich-nur-noch-durch-militaerische-erpressung-auf-den-beinen/
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/07/29/gegen-den-dollar-luxemburg-buhlt-um-yuan-investitionen/
setzen ihre Kontrolle über das Finanzsystem zunehmend als politisches
Mittel ein – zuletzt auch mit Milliarden-Strafen gegen europäische
Banken und vor allem in der Auseinandersetzung mit Russland. Doch diese
Strategie könnte nach hinten losgehen: Die Amerikaner diskreditieren
sich durch den Einsatz ihrer Finanzmacht und könnten so die Ablösung des
Dollar als Weltwährung beschleunigen.
Zu diesem erstaunlichen Ergebnis kommen nicht nur europäische Experten,
sondern auch die Washington-Insider Flynt Leverett und Hillary Mann
Leverett in einer Analyse für die investigative US-Website
ConsortiumsNews. Flynt Leverett arbeitete für die CIA und das
US-Außenministerium und bis zum Irak-Krieg unter George W. Bush im
Sicherheitskabinett der US-Regierung. Hillary Mann Leverett arbeitete
ebenfalls im Sicherheitskabinett und war nach dem 11. September 2001 die
einzige US-Diplomatin, die mit dem Iran über Afghanistan, Al Kaida und
den Irak verhandeln durfte.
Die beiden Autoren verfügen also über beträchtliche Kenntnisse der
Weltpolitik der Amerikaner.
Ihre Analyse legt den Schluss nahe, dass die US-Politik gegenüber
Russland weniger aus traditioneller Stärke, sondern aus einer
elementaren Schwäche erfolgt: Die Amerikaner treibt die Angst um, dass
die Vorherrschaft des Dollars als Weltreservewährung gebrochen werden
könnte.
Nach Ansicht der Analysten verdrängen der wirtschaftliche Aufstieg
Chinas und die damit verbundene zunehmende Bedeutung des Yuan den Dollar
Schritt für Schritt im internationalen Handel. Wegen des enormen
chinesischen Energiebedarfs gerät vor allem der Petrodollar unter Druck,
bisher einer der wichtigsten Pfeiler für die internationale
Dollar-Nachfrage.
Die Vorherrschaft des Dollars wurde im Jahr 1944 auf der
Bretton-Woods-Konferenz besiegelt. Zunächst strebten zwar fast alle
Teilnehmer der Konferenz eine Lösung an, wonach eine durch den
Internationalen Währungsfonds (IWF) geschaffene Währung als Quelle für
globale Liquidität dienen sollte, die sogenannten „Special Drawing
Rights" (SDR). Vor allem Großbritannien lehnte die Dominanz der
US-Währung ab.
Doch schließlich stimmten die nicht-kommunistischen Staaten dem Plan der
übermächtigen USA zu und etablierten einen sogenannten
Gold-Devisen-Standard. Danach wurde der Dollar an Gold gekoppelt. Und
die Währungen der westlichen Welt wurden an den Dollar geknüpft. Dadurch
wurde die US-Währung zur Hauptquelle für internationale Liquidität.
Unter diesem System mussten die Staaten der Welt keine Goldreserven mehr
halten, sondern Dollar-Reserven. Die Dollar konnten sie theoretisch
jederzeit bei den USA gegen Gold umtauschen. Doch dieses System schlug
fehl, weil die USA mehr Geld druckten, als sie Gold hatten. Die USA
führten teure Kriege und erhöhten die Staatsausgaben, was sie durch
Gelddrucken finanzierten.
Das Anwachsen der Dollar-Geldmenge führte dazu, dass die USA immer
weniger in der Lage waren, wie auf der Konferenz von Bretton Woods
vereinbart Dollar gegen Gold umzutauschen. Seit den 50er Jahren zwangen
die USA die ausländischen Dollar-Besitzer dazu, ihre grünen Scheine
nicht gegen Gold umzutauschen. Doch die Insolvenz des gesamten Systems
konnte nicht ewig hinausgezögert werden.
Im August 1971 beendete US-Präsident Richard Nixon „vorübergehend" die
Möglichkeit, Dollar gegen Gold umzutauschen. Einseitig und praktisch
ohne Widerspruch der betrogenen Staaten erzwangen die USA ein neues
globales Finanzsystem. Alle Währungen der Welt waren weiterhin an den
Dollar gekoppelt, doch dieser konnte nun nicht mehr in Gold umgetauscht
werden. Alle Währungen der Welt wurden über Nacht zu Fiat-Währungen.
Auf diese Weise wollten die USA weiterhin Schulden machen und Dollar
drucken, ohne dass sie an irgendjemand ihr Gold herausgeben mussten.
Doch für die Amerikaner bestand nun die Gefahr, dass die Staaten der
Welt ihre Dollar-Bestände nicht weiter ausbauen wollen. Denn es wuchs
die Sorge um den langfristigen Wert der US-Währung.
Um die Vorherrschaft des Dollar aufrecht zu erhalten, schufen die USA in
den 70er Jahren den sogenannten Petrodollar. In geheimen Verhandlungen
mit Saudi-Arabien und anderen Golf-Staaten erreichten sie, dass die
Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) sich ihr Öl in Dollar
bezahlen lässt. Dies hat eine enorme globale Nachfrage nach der
US-Währung sichergestellt.
Doch das Petrodollar-System gerät seit einigen Jahren immer mehr ins
Wanken. Denn China ist als großer Player in der globalen Energiepolitik
aufgetaucht. Der Aufstieg des „Petro-Yuan" könnte bald die Vorherrschaft
der Dollar beenden. Chinas Wirtschaftskraft wird dieses Jahr erstmals
die der USA übertreffen.
Seit einigen Jahren bezahlt China einen Teil seiner Öl-Importe aus dem
Iran in Yuan. Im Jahr 2012 vereinbarten die Zentralbanken von China und
den Vereinigten Arabischen Emiraten einen Währungs-Swap im Umfang von
umgerechnet 5,5 Milliarden Dollar. Dieser bereitet die Bezahlung
chinesischer Ölimporte in Yuan vor.
Auch der Gas-Deal, den China und Russland dieses Jahr unterzeichnet
haben, sieht vor, dass China das russische Gas in Yuan bezahlt. Das
Abkommen hat einen Umfang von umgerechnet 400 Milliarden Dollar. Die
Amerikaner halten diesen Deal für besonders ärgerlich, weil er klar ein
politischer Deal ist: Russland verkauft sein Gas zu wesentlich
billigeren Preisen als die Europäer dafür bezahlen müssen. Rein
wirtschaftlich ist der Deal für Russland kein gutes Geschäft. Politisch
könnte er jedoch dazu beitragen, dass sich die Kräfte in der Weltpolitik
in Richtung Osten verschieben.
China betreibt offen die Internationalisierung seiner Währung. Ein
wachsender Teil des Welthandels wird in Yuan abgeschlossen. Die Ausgabe
von Finanzinstrumenten in Yuan nimmt zu. In Europa buhlen Luxemburg,
London, Paris und Frankfurt darum, sich als Zentren für den Yuan-Handel
zu etablieren.
Die Chinesische Volksbank hat bereits mit 30 anderen Zentralbanken
Swap-Vereinbarungen abgeschlossen. In der Praxis dient der Yuan also
schon als Reservewährung, obwohl er noch nicht voll konvertierbar ist.
Bereits im April gab es von 23 Staaten eine öffentliche Erklärung, dass
sie Yuan-Reserven halten.
Peking will erreichen, dass die großen Energieproduzenten den Yuan als
Zahlungsmittel akzeptieren, darunter die Produzenten von Erdöl und
Erdgas. Diese haben gute Gründe dafür, Chinas Bestrebungen nachzugeben.
Denn China ist in absehbarer Zukunft der wichtigste Wachstumsmarkt für
die Hersteller von Kohlenwasserstoffen im Persischen Golf und in der
früheren Sowjetunion.
Die USA werden zunehmend als fallende Supermacht gesehen, China hingegen
als die überragende aufstrebende Macht. Sogar für die Golfstaaten sind
engere Bindungen an China eine strategisch wichtige Absicherung.
Chinas Regierung verspricht sich von der Internationalisierung des Yuan
aber nicht nur wirtschaftliche Vorteile – etwa geringere Kosten und
Risiken für chinesische Unternehmen. Nach Ansicht von Flynt und Hillary
Leverett sind vielmehr strategische Erwägungen entscheidend. So wolle
China das Wachstum seiner enormen Dollar-Reserven verlangsamen. Diese
sind entstanden, weil China im großen Stil US-Staatsanleihen aufgekauft
hat und auf diese Weise zum größten Gläubiger der USA geworden ist.
Zudem hat China die zunehmende Bereitschaft der USA beobachtet, im
Konfliktfall Staaten vom US-Finanzsystem auszuschließen. Diese
Sanktionen werden international als Machtmissbrauch wahrgenommen. Auf
diese Weise tragen die Amerikaner aktiv dazu bei, das Vertrauen der Welt
in das Dollar-Finanzsystem zu zerstören. Die Tatsache, dass die USA ohne
die geringsten Beweise Moskau die Schuld am Abschuss der malaysischen
Passagiermaschine MH17 in die Schuhe geschoben hat und zugleich
versucht, die EU-Staaten in Geiselhaft zu nehmen, um den europäischen
Energiemarkt zu erobern, hat das weltweite Unbehagen gegenüber den
Amerikanern verstärkt. Die nervöse Politik Washingtons zeigt, dass die
Amerikaner genau wissen, dass es im internationalen Währungskrieg um
viel mehr geht als um die territoriale Integrität der Ukraine, von der
die meisten Amerikaner vermutlich nicht einmal wissen, wo sie das Land
auf einer Karte suchen müssten.
In der vergangenen Woche demonstrierten die USA erneut ihre Bereitschaft
zum Finanz-Krieg gegen Russland. Die für Europa zuständige US-Diplomatin
Victoria Nuland sagte, die Schaffung von Marktunsicherheit sei „ein
neues Instrument der europäischen und der US-Außenpolitik".
Seit dem Beginn der Ukraine-Krise haben sich die Beziehungen zwischen
den USA und Russland immer weiter verschlechtert. Dies hat die
Verbindungen zwischen Russland und China gestärkt. Moskau und Peking
wollen sich gemeinsam gegen ein Amerika absichern, das sie als zunehmend
schwach, aber noch immer als gefährlich ansehen.
Auch die Verbündeten der USA in Europa haben zuletzt scharfe Kritik am
hegemonialen Gebaren der Amerikaner im globalen Finanzsystem geäußert.
Maßnahmen wie die Rekordstrafe von knapp 9 Milliarden Dollar gegen die
französische Bank BNP Paribas können letztlich zum Bumerang für die USA
werden und das Ende des Dollar auslösen. Die vergleichsweise lächerliche
Strafe für JPMorgan ist für viele ein Beleg, dass es den Amerikanern
nicht um Gerechtigkeit, sondern um Herrschaft geht. Schon haben die
Europäer angekündigt, die politischen Strafen gegen ihre Banken beim
G-20-Gipfel auf die Tagesordnung setzen zu wollen.
Sollte ihnen das gelingen, wird der Gipfel kein Heimspiel für Barack Obama.
Obama ist durch die massive Schuldenmacherei in die Defensive geraten.
Die Chinesen, die ebenfalls gewaltige Blasen vor sich herschieben, sehen
in der Entwicklung eine Chance, die Amerikaner in die Ecke zu drängen.
Der neue Kalte Krieg gegen Russland ist daher in einem übergeordneten
Sinn ein Stellvertreterkrieg.
Der Ausgang der Auseinandersetzung ist völlig offen.
Querverweise:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/06/waehrungs-krieg-amerika-kaempft-gegen-den-niedergang-des-dollar/
http://consortiumnews.com/2014/08/01/putting-the-dollar-in-jeopardy/
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/07/14/banken-strafen-werden-zur-gefahr-fuer-den-dollar/
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/05/den-dollar-schwaechen-eu-staaten-planen-revolte-gegen-us-strafen-fuer-banken/
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/07/27/waehrungskrieg-russland-sanktionen-sollen-den-dollar-retten/
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/02/der-dollar-haelt-sich-nur-noch-durch-militaerische-erpressung-auf-den-beinen/
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/07/29/gegen-den-dollar-luxemburg-buhlt-um-yuan-investitionen/
Anonymous: Ukrainischer Kampfjet schoss MH17 ab
Ukrainischer Kampfjet schoss MH17 ab! +++ Spanischer Fluglotse: Ich habe
alles auf dem Radar gesehen. MH17 wurde durch einen ukrainischen
Kampfjet abgeschossen! +++ Unabhängige Untersuchungsbericht bestätigt
Abschuss von MH17 durch Bordkanone eines Kampfjets! +++ Deutsche Medien
verheimlichen BBC Filmmaterial. Darauf dokumentiert sind Zeugenaussagen
von Ukrainern, die allesamt den Abschuss von MH17 durch einen Jet der
ukrainische Luftwaffe gesehen haben!
http://www.globalresearch.ca/spanish-air-controller-kiev-borispol-airport-ukraine-military-shot-down-boeing-mh17/5391888
http://www.maltanow.com.mt/?p=3262
http://de.ria.ru/society/20140806/269215348.html
alles auf dem Radar gesehen. MH17 wurde durch einen ukrainischen
Kampfjet abgeschossen! +++ Unabhängige Untersuchungsbericht bestätigt
Abschuss von MH17 durch Bordkanone eines Kampfjets! +++ Deutsche Medien
verheimlichen BBC Filmmaterial. Darauf dokumentiert sind Zeugenaussagen
von Ukrainern, die allesamt den Abschuss von MH17 durch einen Jet der
ukrainische Luftwaffe gesehen haben!
http://www.globalresearch.ca/spanish-air-controller-kiev-borispol-airport-ukraine-military-shot-down-boeing-mh17/5391888
http://www.maltanow.com.mt/?p=3262
http://de.ria.ru/society/20140806/269215348.html
Anonymous: Grundsatzartikel
Dr. Paul Craig Roberts war unter US-Präsident Ronald Reagan
stellvertretender Finanzminister der Vereinigten Staaten. Er sagt: [...]
Zwei Szenarien sind wahrscheinlich: Entweder wird der Dollar aufgegeben
werden und stark an Wert verlieren. Dann würde Washington seinen Status
als Supermacht einbüßen und die Bedrohung für den Weltfrieden wäre
vorbei. Oder aber Washington führt seine Marionetten in einen
Militärkonflikt mit Russland und China. Die Folgen eines derartigen
Kriegs wären weitaus katastrophaler als der Zusammenbruch des Dollars. [...]
Von Dr. Paul Craig Roberts
Steht das Ende der USA bevor oder das Ende der Welt?
Eines von beiden wird es sein!
2014 dürfte das Jahr der Entscheidung für die USA werden. Von zwei
Seiten aus steigt der Druck auf den US-Dollar. Zum einen kann die
US-Notenbank nicht mehr so am Goldpreis schrauben, denn die Goldreserven
des Westens schwinden und das Wissen um die illegalen
Preismanipulationen durch die Fed verbreitet sich immer stärker am
Markt. Die Beweise, dass zu Zeiten schwachen Handels der
Papiergold-Markt massiv mit ungedeckten Leerverkäufen geflutet wird,
sprechen eine eindeutige Sprache. Es ist offensichtlich, dass auf dem
Futures-Markt der Goldpreis manipuliert wird, um den Dollarwert vor den
Folgen der Quantitativen Lockerung zu schützen.
Zum anderen steigt der Druck, weil die Regierung Obama so dumm war,
Russland Sanktionen anzudrohen. Andere Länder nehmen es nicht mehr hin,
dass Washington den Status des Dollar als Weltwährung missbraucht. Das
internationale Zahlungssystem basiert auf dem Dollar und Washington
nutzt das aus, um Volkswirtschaften der Länder abzustrafen, die sich
Washingtons politischer Hegemonie widersetzen.
Russland und China reicht es. Wie ich gemeldet habe und auch Peter
Koenig geschrieben hat [1], koppeln Russland und China ihren
Auslandshandel vom Dollar ab. Russland wird künftig seine Geschäfte –
inklusive der Öl- und Erdgasverkäufe nach Europa - in Rubel abwickeln
und in den Währungen der BRICS-Partner. Die Nachfrage nach dem Dollar
sinkt damit deutlich, entsprechend auch der Wechselkurs.
John Williams (shadowstats.com) hat deutlich aufgezeigt, dass sich die
US-Wirtschaft nicht von dem Abschwung von 2008 erholt hat und im
Gegenteil noch schwächer geworden ist. Dass seit Jahren die Einkommen
nicht wachsen, setzt der großen Mehrheit der US-Bevölkerung sehr stark
zu. Die USA sind inzwischen von Importen abhängig, was zur Folge hat,
dass eine Abwertung des Dollar die Preise in den USA steigen lässt und
die Lebensstandards weiter fallen.
Die Beweislage spricht klar dafür, dass die US-Wirtschaft 2014 in eine
Strukturkrise gerät. Das ist die Schlussfolgerung, zu der John Williams
in seinem Bericht vom 9. April kommt.
Dieses Jahr werden wir möglicherweise auch den Zerfall der NATO und
sogar der EU erleben. Mit dem rücksichtslosen Staatsstreich in der
Ukraine und der Androhung von Sanktionen gegen Russland hat Washington
seine NATO-Marionettenstaaten in gefährliches Terrain gedrängt.
Washington hatte mit anderen Reaktionen gerechnet, was den Sturz der
gewählten demokratischen Regierung der Ukraine und die Installierung
einer Marionettenregierung anbelangt. Die Krim hat sich rasch aus der
Ukraine verabschiedet und sich wieder Russland angeschlossen. Andere
ehemalige russische Gebiete in der Ukraine könnten demnächst folgen. In
Lugansk, Donezk und Charkiw fordern Demonstranten eigene
Volksbefragungen. Demonstranten haben die Volksrepublik Donezk und die
Volksrepublik Charkiw ausgerufen. Washingtons Marionettenregierung in
Kiew hat angedroht, die Protestaktionen gewaltsam niederzuschlagen [2].
Washington behauptet, dass die Demonstrationen von Russland organisiert
werden, aber niemand glaubt Washington, nicht einmal die eigenen
ukrainischen Marionetten.
Unter den Einheiten, die Kiew zur Befriedung der Separatisten in der
Ostukraine entsandt hat, befinden sich laut russischen Medienberichten
US-Söldner. Ein Parlamentarier der rechtsgerichteten, neonazistischen
Vaterlandspartei hat dazu aufgerufen, die Demonstranten zu erschießen.
Gewalt gegen die Demonstranten dürfte die russische Armee auf den Plan
rufen und dazu führen, dass Russland die ehemaligen Gebiete in der
Ostukraine zurückerhält, die der Ukraine durch die KPdSU zugeteilt
worden waren.
Washington hat nichts Besseres zu tun, als wild mit Drohungen um sich zu
werfen. Damit drängt Washington Europa gleich in zwei absolut
unerwünschte Konfrontationen. Europa will nicht wegen des amerikanischen
Staatsstreichs in Kiew Krieg mit Russland führen und die Europäer wissen
zudem, dass echte Sanktionen gegen Russland ihnen selbst deutlich mehr
Schaden zufügen würden. Die EU steht unter gewaltiger Belastung: Die
wirtschaftliche Schieflage zwischen den Mitgliedsstaaten wächst, die
Arbeitslosigkeit ist hoch, den ärmeren Mitgliedsstaaten wurde ein
strenger wirtschaftlicher Sparkurs auferlegt. Die Europäer haben keine
Lust, nun auch noch den Löwenanteil eines Konflikts abzubekommen, den
Washington mit Russland angezettelt hat. Washington bietet Europa Krieg
und Opfer, Russland und China dagegen bieten Handel und Freundschaft.
Washington wird sich nach Leibeskräften bemühen, die europäischen
Politiker, die man in der Tasche hat, auf Kurs zu halten, aber die
negativen Aspekte für Europa, die ein Mitziehen mit Washington mit sich
brächte, haben inzwischen deutlich zugenommen.
In den Augen der Welt erscheint Washington in vielerlei Hinsicht als
doppelzüngig, nicht vertrauenswürdig und völlig korrupt. Als James
Kidney, Staatsanwalt bei der US-Börsenaufsicht SEC, kürzlich in Rente
ging, nutzte er die Gelegenheit zur Abrechnung: Seine Vorgesetzten, so
Kidney, hätten seine Bemühungen abgewürgt, Goldman Sachs und andere
Banken der Kategorie »Too big to fail« anzuklagen, denn seine Bosse bei
der SEC seien nicht auf Gerechtigkeit aus, sondern darauf, »nach dem
Staatsdienst hochbezahlte Jobs zu bekommen«. Und dafür war es besser,
die Banken vor gerichtlicher Nachstellung zu schützen [3].
Die amerikanische Regierungsbehörde U.S. Agency for International
Development wurde bei dem Versuch ertappt, über soziale Medien die
Regierung Kubas zu stürzen [4].
Zu dieser dreisten Unverfrorenheit gesellen sich noch der Sturz der
ukrainischen Regierung, der NSA-Abhörskandal, Seymour Hershs
investigative Ermittlungen, denen zufolge der Giftgas-Angriff in Syrien
vom NATO-Mitglied Türkei arrangiert wurde, um einen amerikanischen
Militärschlag gegen Syrien rechtfertigen zu können, der Zwangsstopp für
Boliviens Präsident Evo Morales, dessen Präsidentenflugzeug durchsucht
wurde, Saddam Husseins »Massenvernichtungswaffen«, der Missbrauch des
libyschen Überflugverbots für Militärangriffe und so weiter und so fort.
Der Glaube anderer Länder an die Urteilskraft und Integrität der
US-Regierung hat so stark gelitten, dass die Welt nicht länger an eine
Führungsrolle Washingtons glaubt. Washington bleiben nur Drohungen und
Bestechungen, immer häufiger tritt die US-Regierung als Drangsalierer auf.
Die eigene Glaubwürdigkeit hat Washington selbst ruiniert und das blieb
nicht ohne Folgen. Am schlimmsten ist die wachsende Erkenntnis, dass
Washingtons hanebüchene Verschwörungstheorie zu 9/11 falsch ist. Die
absurde Verschwörungstheorie wurde in sämtlichen Details von zahlreichen
unabhängigen Experten genauso widerlegt wie von über 100 Ersthelfern.
Kein halbwegs vernünftiger Mensch kann glauben, dass es ein paar Saudis
ohne Flugerfahrung ohne die Hilfe eines Geheimdienstes gelingt, die
komplette nationale Sicherheit hinters Licht zu führen, nicht nur alle
16 amerikanischen Nachrichtendienste, sondern auch die
Nachrichtendienste der NATO und Israels.
Nichts funktionierte am 11. September. Die Flughafensicherheit versagte
vier Mal innerhalb einer Stunde – häufiger als in den anderen 116 232
Stunden des 21. Jahrhunderts zusammen. Erstmals in der Geschichte der US
Air Force bekam man keine Abfangjäger in die Luft. Erstmals in der
Geschichte verlor die Flugüberwachung Flugzeuge bis zu einer Stunde lang
und meldete das nicht. Erstmals in der Geschichte führten mit niedriger
Temperatur brennende, kurzlebige Feuer auf einigen Stockwerken dazu,
dass massive Stahlstrukturen nachgaben und einstürzten. Erstmals in der
Geschichte brachen drei Wolkenkratzer praktisch im freien Fall ein, ohne
dass kontrollierte Sprengungen im unteren Bereich Widerstände entfernt
hätten.
Zwei Drittel der Amerikaner fielen auf diese hanebüchene Geschichte
herein. Der linke Flügel fiel darauf herein, weil hier ja die
Unterdrückten gegen Amerikas Imperium des Bösen zurückschlugen. Der
rechte Flügel fiel darauf herein, weil hier ja die bösen bösen Muslime
auf das gute Amerika losgingen. Präsident George W. Bush fasste die
Meinung der Rechten ganz gut zusammen: »Sie hassen uns wegen unserer
Freiheit und Demokratie.«
Aber sonst glaubte es niemand, schon gar nicht die Italiener. Dort
kannte man sich mit Regierungsaktionen unter falscher Flagge aus, seit
ihr Präsident dem Volk einige Jahre zuvor die Wahrheit über die
»Operation Gladio« gestanden hatte. »Operation Gladio« war in der
zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine gemeinsame Operation von CIA
und italienischem Geheimdienst gewesen. Es ging darum, bei
Bombenanschlägen in Europa Frauen und Kinder zu töten und die Schuld
dann den Kommunisten in die Schuhe zu schieben. So sollte Europas
kommunistischen Parteien geschadet werden.
Italiener gehörten mit zu den ersten, die in Videopräsentationen
Washingtons hanebüchene 9/11-Theorie hinterfragten. Die beste dieser
Präsentationen ist der 105 Minuten lange Film Zero, den man sich hier
ansehen kann:
Dokumentarfilm "Zero":
http://www.youtube.com/watch?v=QU961SGps8g
Zero wurde vom italienischen Unternehmen Telemaco als Untersuchung zu
den Vorfällen von 9/11 produziert. Viele Prominente treten dort auf,
dazu unabhängige Experten. Gemeinsam widerlegen sie jede einzelne
Behauptung, die die USA als Erklärung für 9/11 angeführt haben. Der Film
wurde dem Europaparlament gezeigt. Wer diesen Film sieht, kann nicht ein
Wort der offiziellen Erklärungen zu 9/11 mehr glauben.
Es bleibt eigentlich nur eine logische Schlussfolgerung: Teile der
US-Regierung sprengten drei Wolkenkratzer in New York, um den Irak,
Afghanistan, Libyen, Somalia, Syrien, den Iran und die Hisbollah zu
zerstören und die USA auf den neokonservativen Kurs als globale
Hegemonialmacht einzuschwören. China und Russland protestierten gegen
Libyens Zerstörung, nahmen es aber zum eigenen Schaden hin. Aber beim
Iran war eine rote Linie erreicht. Washington kam nicht weiter, also
beschloss man, Russland in der Ukraine massiven Ärger zu bereiten und so
von den amerikanischen Plänen an anderer Stelle abzulenken.
China ist hin- und hergerissen. Auf der einen Seite steht der Nutzen,
den man aus dem Handelsüberschuss mit den USA zieht, auf der anderen
Seite steht die Tatsache, dass Washington China immer stärker mit
Marine- und Luftwaffenstützpunkten einkreist. China kommt zu dem
Schluss, dass man denselben Feind wie Russland hat, nämlich Washington.
Zwei Szenarien sind wahrscheinlich: Entweder wird der Dollar aufgegeben
werden und stark an Wert verlieren. Dann würde Washington seinen Status
als Supermacht einbüßen und die Bedrohung für den Weltfrieden wäre
vorbei. Oder aber Washington führt seine Marionetten in einen
Militärkonflikt mit Russland und China. Die Folgen eines derartigen
Kriegs wären weitaus katastrophaler als der Zusammenbruch des Dollars.
Über den Autor:
US-Präsident Ronald Reagan ernannte Dr. Roberts zum stellvertretenden
Finanzminister der Vereinigten Staaten mit dem Zuständigkeitsbereich
Wirtschaftspolitik und wurde durch den US-Senat in seinem Amt bestätigt.
Von 1975 bis 1978 diente Dr. Roberts im US-Kongress, in dem er das
Kemp-Roth Gesetz entwarf. Darüber hinaus spielte er eine führende Rolle
in Bezug auf das Werben unter beiden Parteien zur Entwicklung einer
angebotsorientierten Wirtschaftspolitik. Nachdem er aus dem
US-Finanzministerium ausschied, betätigte er sich als Berater des
amerikanischen Verteidigungs- und Handelsministeriums.
Dr. Roberts war Mitherausgeber und Kolumnist des The Wall Street
Journal, Kolumnist für Business Week sowie den Scripps Howard News
Service. Im Jahr 1992 wurde er mit dem Warren Brookes Award für
exzellente Leistungen im Journalismus ausgezeichnet. 1993 kürte ihn
Forbes Media zu einem der einflussreichsten und besten Journalisten in
den Vereinigten Staaten.
Dr. Roberts wurde für seine herausragenden Leistungen zur Formulierung
der ökonomischen Wirtschaftspolitik der Vereinigten Staaten mit dem
Meritorious Service Award des US-Finanzministeriums ausgezeichnet. Im
Jahr 1987 zeichnete ihn die französische Regierung für seine Leistungen
einer Erneuerung der Wirtschaftswissenschaften und -strategien nach
einem halben Jahrhundert des Staatsinterventionismus aus und nahm Dr.
Roberts in die Ehrenlegion auf. Er gehört nicht nur in den USA zum Who's
Who der Gesellschaft, sondern in der ganzen Welt.
Querverweise:
[1] http://www.informationclearinghouse.info/article38165.htm
[2] http://rt.com/news/eastern-ukraine-violence-threats-405/
[3] http://www.counterpunch.org/2014/04/09/65578/
[4] http://rt.com/news/cuba-usaid-senate-zunzuneo-241/
stellvertretender Finanzminister der Vereinigten Staaten. Er sagt: [...]
Zwei Szenarien sind wahrscheinlich: Entweder wird der Dollar aufgegeben
werden und stark an Wert verlieren. Dann würde Washington seinen Status
als Supermacht einbüßen und die Bedrohung für den Weltfrieden wäre
vorbei. Oder aber Washington führt seine Marionetten in einen
Militärkonflikt mit Russland und China. Die Folgen eines derartigen
Kriegs wären weitaus katastrophaler als der Zusammenbruch des Dollars. [...]
Von Dr. Paul Craig Roberts
Steht das Ende der USA bevor oder das Ende der Welt?
Eines von beiden wird es sein!
2014 dürfte das Jahr der Entscheidung für die USA werden. Von zwei
Seiten aus steigt der Druck auf den US-Dollar. Zum einen kann die
US-Notenbank nicht mehr so am Goldpreis schrauben, denn die Goldreserven
des Westens schwinden und das Wissen um die illegalen
Preismanipulationen durch die Fed verbreitet sich immer stärker am
Markt. Die Beweise, dass zu Zeiten schwachen Handels der
Papiergold-Markt massiv mit ungedeckten Leerverkäufen geflutet wird,
sprechen eine eindeutige Sprache. Es ist offensichtlich, dass auf dem
Futures-Markt der Goldpreis manipuliert wird, um den Dollarwert vor den
Folgen der Quantitativen Lockerung zu schützen.
Zum anderen steigt der Druck, weil die Regierung Obama so dumm war,
Russland Sanktionen anzudrohen. Andere Länder nehmen es nicht mehr hin,
dass Washington den Status des Dollar als Weltwährung missbraucht. Das
internationale Zahlungssystem basiert auf dem Dollar und Washington
nutzt das aus, um Volkswirtschaften der Länder abzustrafen, die sich
Washingtons politischer Hegemonie widersetzen.
Russland und China reicht es. Wie ich gemeldet habe und auch Peter
Koenig geschrieben hat [1], koppeln Russland und China ihren
Auslandshandel vom Dollar ab. Russland wird künftig seine Geschäfte –
inklusive der Öl- und Erdgasverkäufe nach Europa - in Rubel abwickeln
und in den Währungen der BRICS-Partner. Die Nachfrage nach dem Dollar
sinkt damit deutlich, entsprechend auch der Wechselkurs.
John Williams (shadowstats.com) hat deutlich aufgezeigt, dass sich die
US-Wirtschaft nicht von dem Abschwung von 2008 erholt hat und im
Gegenteil noch schwächer geworden ist. Dass seit Jahren die Einkommen
nicht wachsen, setzt der großen Mehrheit der US-Bevölkerung sehr stark
zu. Die USA sind inzwischen von Importen abhängig, was zur Folge hat,
dass eine Abwertung des Dollar die Preise in den USA steigen lässt und
die Lebensstandards weiter fallen.
Die Beweislage spricht klar dafür, dass die US-Wirtschaft 2014 in eine
Strukturkrise gerät. Das ist die Schlussfolgerung, zu der John Williams
in seinem Bericht vom 9. April kommt.
Dieses Jahr werden wir möglicherweise auch den Zerfall der NATO und
sogar der EU erleben. Mit dem rücksichtslosen Staatsstreich in der
Ukraine und der Androhung von Sanktionen gegen Russland hat Washington
seine NATO-Marionettenstaaten in gefährliches Terrain gedrängt.
Washington hatte mit anderen Reaktionen gerechnet, was den Sturz der
gewählten demokratischen Regierung der Ukraine und die Installierung
einer Marionettenregierung anbelangt. Die Krim hat sich rasch aus der
Ukraine verabschiedet und sich wieder Russland angeschlossen. Andere
ehemalige russische Gebiete in der Ukraine könnten demnächst folgen. In
Lugansk, Donezk und Charkiw fordern Demonstranten eigene
Volksbefragungen. Demonstranten haben die Volksrepublik Donezk und die
Volksrepublik Charkiw ausgerufen. Washingtons Marionettenregierung in
Kiew hat angedroht, die Protestaktionen gewaltsam niederzuschlagen [2].
Washington behauptet, dass die Demonstrationen von Russland organisiert
werden, aber niemand glaubt Washington, nicht einmal die eigenen
ukrainischen Marionetten.
Unter den Einheiten, die Kiew zur Befriedung der Separatisten in der
Ostukraine entsandt hat, befinden sich laut russischen Medienberichten
US-Söldner. Ein Parlamentarier der rechtsgerichteten, neonazistischen
Vaterlandspartei hat dazu aufgerufen, die Demonstranten zu erschießen.
Gewalt gegen die Demonstranten dürfte die russische Armee auf den Plan
rufen und dazu führen, dass Russland die ehemaligen Gebiete in der
Ostukraine zurückerhält, die der Ukraine durch die KPdSU zugeteilt
worden waren.
Washington hat nichts Besseres zu tun, als wild mit Drohungen um sich zu
werfen. Damit drängt Washington Europa gleich in zwei absolut
unerwünschte Konfrontationen. Europa will nicht wegen des amerikanischen
Staatsstreichs in Kiew Krieg mit Russland führen und die Europäer wissen
zudem, dass echte Sanktionen gegen Russland ihnen selbst deutlich mehr
Schaden zufügen würden. Die EU steht unter gewaltiger Belastung: Die
wirtschaftliche Schieflage zwischen den Mitgliedsstaaten wächst, die
Arbeitslosigkeit ist hoch, den ärmeren Mitgliedsstaaten wurde ein
strenger wirtschaftlicher Sparkurs auferlegt. Die Europäer haben keine
Lust, nun auch noch den Löwenanteil eines Konflikts abzubekommen, den
Washington mit Russland angezettelt hat. Washington bietet Europa Krieg
und Opfer, Russland und China dagegen bieten Handel und Freundschaft.
Washington wird sich nach Leibeskräften bemühen, die europäischen
Politiker, die man in der Tasche hat, auf Kurs zu halten, aber die
negativen Aspekte für Europa, die ein Mitziehen mit Washington mit sich
brächte, haben inzwischen deutlich zugenommen.
In den Augen der Welt erscheint Washington in vielerlei Hinsicht als
doppelzüngig, nicht vertrauenswürdig und völlig korrupt. Als James
Kidney, Staatsanwalt bei der US-Börsenaufsicht SEC, kürzlich in Rente
ging, nutzte er die Gelegenheit zur Abrechnung: Seine Vorgesetzten, so
Kidney, hätten seine Bemühungen abgewürgt, Goldman Sachs und andere
Banken der Kategorie »Too big to fail« anzuklagen, denn seine Bosse bei
der SEC seien nicht auf Gerechtigkeit aus, sondern darauf, »nach dem
Staatsdienst hochbezahlte Jobs zu bekommen«. Und dafür war es besser,
die Banken vor gerichtlicher Nachstellung zu schützen [3].
Die amerikanische Regierungsbehörde U.S. Agency for International
Development wurde bei dem Versuch ertappt, über soziale Medien die
Regierung Kubas zu stürzen [4].
Zu dieser dreisten Unverfrorenheit gesellen sich noch der Sturz der
ukrainischen Regierung, der NSA-Abhörskandal, Seymour Hershs
investigative Ermittlungen, denen zufolge der Giftgas-Angriff in Syrien
vom NATO-Mitglied Türkei arrangiert wurde, um einen amerikanischen
Militärschlag gegen Syrien rechtfertigen zu können, der Zwangsstopp für
Boliviens Präsident Evo Morales, dessen Präsidentenflugzeug durchsucht
wurde, Saddam Husseins »Massenvernichtungswaffen«, der Missbrauch des
libyschen Überflugverbots für Militärangriffe und so weiter und so fort.
Der Glaube anderer Länder an die Urteilskraft und Integrität der
US-Regierung hat so stark gelitten, dass die Welt nicht länger an eine
Führungsrolle Washingtons glaubt. Washington bleiben nur Drohungen und
Bestechungen, immer häufiger tritt die US-Regierung als Drangsalierer auf.
Die eigene Glaubwürdigkeit hat Washington selbst ruiniert und das blieb
nicht ohne Folgen. Am schlimmsten ist die wachsende Erkenntnis, dass
Washingtons hanebüchene Verschwörungstheorie zu 9/11 falsch ist. Die
absurde Verschwörungstheorie wurde in sämtlichen Details von zahlreichen
unabhängigen Experten genauso widerlegt wie von über 100 Ersthelfern.
Kein halbwegs vernünftiger Mensch kann glauben, dass es ein paar Saudis
ohne Flugerfahrung ohne die Hilfe eines Geheimdienstes gelingt, die
komplette nationale Sicherheit hinters Licht zu führen, nicht nur alle
16 amerikanischen Nachrichtendienste, sondern auch die
Nachrichtendienste der NATO und Israels.
Nichts funktionierte am 11. September. Die Flughafensicherheit versagte
vier Mal innerhalb einer Stunde – häufiger als in den anderen 116 232
Stunden des 21. Jahrhunderts zusammen. Erstmals in der Geschichte der US
Air Force bekam man keine Abfangjäger in die Luft. Erstmals in der
Geschichte verlor die Flugüberwachung Flugzeuge bis zu einer Stunde lang
und meldete das nicht. Erstmals in der Geschichte führten mit niedriger
Temperatur brennende, kurzlebige Feuer auf einigen Stockwerken dazu,
dass massive Stahlstrukturen nachgaben und einstürzten. Erstmals in der
Geschichte brachen drei Wolkenkratzer praktisch im freien Fall ein, ohne
dass kontrollierte Sprengungen im unteren Bereich Widerstände entfernt
hätten.
Zwei Drittel der Amerikaner fielen auf diese hanebüchene Geschichte
herein. Der linke Flügel fiel darauf herein, weil hier ja die
Unterdrückten gegen Amerikas Imperium des Bösen zurückschlugen. Der
rechte Flügel fiel darauf herein, weil hier ja die bösen bösen Muslime
auf das gute Amerika losgingen. Präsident George W. Bush fasste die
Meinung der Rechten ganz gut zusammen: »Sie hassen uns wegen unserer
Freiheit und Demokratie.«
Aber sonst glaubte es niemand, schon gar nicht die Italiener. Dort
kannte man sich mit Regierungsaktionen unter falscher Flagge aus, seit
ihr Präsident dem Volk einige Jahre zuvor die Wahrheit über die
»Operation Gladio« gestanden hatte. »Operation Gladio« war in der
zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine gemeinsame Operation von CIA
und italienischem Geheimdienst gewesen. Es ging darum, bei
Bombenanschlägen in Europa Frauen und Kinder zu töten und die Schuld
dann den Kommunisten in die Schuhe zu schieben. So sollte Europas
kommunistischen Parteien geschadet werden.
Italiener gehörten mit zu den ersten, die in Videopräsentationen
Washingtons hanebüchene 9/11-Theorie hinterfragten. Die beste dieser
Präsentationen ist der 105 Minuten lange Film Zero, den man sich hier
ansehen kann:
Dokumentarfilm "Zero":
http://www.youtube.com/watch?v=QU961SGps8g
Zero wurde vom italienischen Unternehmen Telemaco als Untersuchung zu
den Vorfällen von 9/11 produziert. Viele Prominente treten dort auf,
dazu unabhängige Experten. Gemeinsam widerlegen sie jede einzelne
Behauptung, die die USA als Erklärung für 9/11 angeführt haben. Der Film
wurde dem Europaparlament gezeigt. Wer diesen Film sieht, kann nicht ein
Wort der offiziellen Erklärungen zu 9/11 mehr glauben.
Es bleibt eigentlich nur eine logische Schlussfolgerung: Teile der
US-Regierung sprengten drei Wolkenkratzer in New York, um den Irak,
Afghanistan, Libyen, Somalia, Syrien, den Iran und die Hisbollah zu
zerstören und die USA auf den neokonservativen Kurs als globale
Hegemonialmacht einzuschwören. China und Russland protestierten gegen
Libyens Zerstörung, nahmen es aber zum eigenen Schaden hin. Aber beim
Iran war eine rote Linie erreicht. Washington kam nicht weiter, also
beschloss man, Russland in der Ukraine massiven Ärger zu bereiten und so
von den amerikanischen Plänen an anderer Stelle abzulenken.
China ist hin- und hergerissen. Auf der einen Seite steht der Nutzen,
den man aus dem Handelsüberschuss mit den USA zieht, auf der anderen
Seite steht die Tatsache, dass Washington China immer stärker mit
Marine- und Luftwaffenstützpunkten einkreist. China kommt zu dem
Schluss, dass man denselben Feind wie Russland hat, nämlich Washington.
Zwei Szenarien sind wahrscheinlich: Entweder wird der Dollar aufgegeben
werden und stark an Wert verlieren. Dann würde Washington seinen Status
als Supermacht einbüßen und die Bedrohung für den Weltfrieden wäre
vorbei. Oder aber Washington führt seine Marionetten in einen
Militärkonflikt mit Russland und China. Die Folgen eines derartigen
Kriegs wären weitaus katastrophaler als der Zusammenbruch des Dollars.
Über den Autor:
US-Präsident Ronald Reagan ernannte Dr. Roberts zum stellvertretenden
Finanzminister der Vereinigten Staaten mit dem Zuständigkeitsbereich
Wirtschaftspolitik und wurde durch den US-Senat in seinem Amt bestätigt.
Von 1975 bis 1978 diente Dr. Roberts im US-Kongress, in dem er das
Kemp-Roth Gesetz entwarf. Darüber hinaus spielte er eine führende Rolle
in Bezug auf das Werben unter beiden Parteien zur Entwicklung einer
angebotsorientierten Wirtschaftspolitik. Nachdem er aus dem
US-Finanzministerium ausschied, betätigte er sich als Berater des
amerikanischen Verteidigungs- und Handelsministeriums.
Dr. Roberts war Mitherausgeber und Kolumnist des The Wall Street
Journal, Kolumnist für Business Week sowie den Scripps Howard News
Service. Im Jahr 1992 wurde er mit dem Warren Brookes Award für
exzellente Leistungen im Journalismus ausgezeichnet. 1993 kürte ihn
Forbes Media zu einem der einflussreichsten und besten Journalisten in
den Vereinigten Staaten.
Dr. Roberts wurde für seine herausragenden Leistungen zur Formulierung
der ökonomischen Wirtschaftspolitik der Vereinigten Staaten mit dem
Meritorious Service Award des US-Finanzministeriums ausgezeichnet. Im
Jahr 1987 zeichnete ihn die französische Regierung für seine Leistungen
einer Erneuerung der Wirtschaftswissenschaften und -strategien nach
einem halben Jahrhundert des Staatsinterventionismus aus und nahm Dr.
Roberts in die Ehrenlegion auf. Er gehört nicht nur in den USA zum Who's
Who der Gesellschaft, sondern in der ganzen Welt.
Querverweise:
[1] http://www.informationclearinghouse.info/article38165.htm
[2] http://rt.com/news/eastern-ukraine-violence-threats-405/
[3] http://www.counterpunch.org/2014/04/09/65578/
[4] http://rt.com/news/cuba-usaid-senate-zunzuneo-241/
heise.de: Deutsche E-Mail-Anbieter durchsuchen Mails nicht nach Kinderpornos
Um Kinderpornografie auf die Spur zu kommen, durchsuchen Google,
Facebook und Microsoft die Inhalte ihrer Nutzer. Deutsche Anbieter
halten es anders.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Deutsche-E-Mail-Anbieter-durchsuchen-Mails-nicht-nach-Kinderpornos-2288305.html/from/atom10?wt_mc=rss.ho.beitrag.atom
Facebook und Microsoft die Inhalte ihrer Nutzer. Deutsche Anbieter
halten es anders.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Deutsche-E-Mail-Anbieter-durchsuchen-Mails-nicht-nach-Kinderpornos-2288305.html/from/atom10?wt_mc=rss.ho.beitrag.atom
Dienstag, 5. August 2014
Extracting audio from visual information
Algorithm recovers speech from the vibrations of a potato-chip bag
filmed through soundproof glass.
Researchers at MIT, Microsoft, and Adobe have developed an algorithm
that can reconstruct an audio signal by analyzing minute vibrations of
objects depicted in video. In one set of experiments, they were able to
recover intelligible speech from the vibrations of a potato-chip bag
photographed from 15 feet away through soundproof glass.
http://newsoffice.mit.edu/2014/algorithm-recovers-speech-from-vibrations-0804
filmed through soundproof glass.
Researchers at MIT, Microsoft, and Adobe have developed an algorithm
that can reconstruct an audio signal by analyzing minute vibrations of
objects depicted in video. In one set of experiments, they were able to
recover intelligible speech from the vibrations of a potato-chip bag
photographed from 15 feet away through soundproof glass.
http://newsoffice.mit.edu/2014/algorithm-recovers-speech-from-vibrations-0804
golem.de: Sammelklage gegen Facebook
Jahrelang hat der Österreicher Max Schrems Facebook mit Beschwerden
wegen dessen Datenschutzbestimmungen überhäuft. Jetzt macht er Ernst -
und reicht gemeinsam mit tausenden Unterstützern eine Sammelklage ein.
http://www.golem.de/news/datenschutz-12-000-mitstreiter-fuer-sammelklage-gegen-facebook-1408-108333.html
http://www.europe-v-facebook.org/DE/de.html
https://www.fbclaim.com/ui/page/faqs
wegen dessen Datenschutzbestimmungen überhäuft. Jetzt macht er Ernst -
und reicht gemeinsam mit tausenden Unterstützern eine Sammelklage ein.
http://www.golem.de/news/datenschutz-12-000-mitstreiter-fuer-sammelklage-gegen-facebook-1408-108333.html
http://www.europe-v-facebook.org/DE/de.html
https://www.fbclaim.com/ui/page/faqs
Sonntag, 3. August 2014
Sanktionen: Russische Zentralbank droht mit Crash des globalen Finanz-Systems
Mit der Aufnahme der russischen Sberbank auf die Sanktions-Liste könnten
die EU- und US-Politiker einen verhängnisvollen Fehler gemacht haben:
Die Bank wird von der russischen Zentralbank beherrscht. Diese kennt die
internationalen Verflechtungen im Finanz-System genau. In einer
geharnischten Stellungnahme drohen die russischen Banker unverhohlen mit
einem Crash des Finanzsystems: Ein Drittel der Anteile an der Sberbank
halten nämlich Investoren aus Europa und den USA.
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Freitag, 1. August 2014
MH17:OSZE Beobachter findet Einschüsse von Maschinengewehr
Was uns die Mainstream verschweigen sieht man im CBS Canada TV ll!
M.
Bociurkiw, einer der ersten OSZE-Ermittler am Wrack, bestätigt
Einschüsse an der Aussenwand von FlugMH17: Er spricht von
Maschinengewehrkugeln. Dafür spricht auch die Aufnahme.
Ebola ist vielleicht schon außer Kontrolle; während sich die Pandemie ausbreitet, investiert Monsanto in ein Pharmaunternehmen, das ein Ebola-Medikament entwickelt
Ein weltweiter Ausbruch der tödlichen Ebola-Seuche ist im Gang;
die Krankheit hat bereits Ländergrenzen überschritten. Ein infiziertes
Opfer der furchtbaren Krankheit war Passagier auf einem internationalen
Flug, an Bord erbrach er sich und setzte dabei mehrere Hundert Menschen
dem tödlichen Virus aus, das durch Partikel in der Luft übertragen
werden kann. Die Inkubationszeit von Ebola beträgt acht bis zehn Tage –
Tausende könnten das Virus bereits in sich tragen, ohne es zu wissen.
Hier weiterlesen!
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MH-17-Cockpit durchsiebt: Abschuss durch zwei Jets?
Ja, wo ist sie denn, die Raketenstartrampe? Wer hat sie denn,
und wer hat sie nicht? Die Separatisten? Die Russen? Die ukrainischen
Streitkräfte? Oder etwa alle zusammen? Ein nettes Spielchen. Glaubt man
den Überlegungen des Flugkapitäns Peter Haisenko, handelt es sich dabei
um eine falsche Fährte: MH 17 wurde demnach gar nicht von einer Rakete,
sondern von zwei Kampfjets abgeschossen, meint er – und präsentiert
dafür überzeugende Spuren...
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